Alexandra Mazek & Dystonie
Mein Stolperstein
Wer will Veränderung wenn alles passt? Ich lebte meinen Traum – bei Bauern in Nepal, fernab von Straßen und Strom, sammelte ich Material für eine Dissertation über Ackerbegleitpflanzen, eine Arbeit die mir später das Tor zu einer leitenden Tätigkeit im Rahmen eines Entwicklungsprojektes öffnen sollte.
Aber dann passierte etwas Unvorhergesehenes: ich verlor meine Stimme auf Grund einer Dystonie (einer neurologischen Erkrankung die Muskelkrämpfe verursacht) und auch wenn ich noch einige Jahre an meinem Traum festhielt und tapfer weitermachte, wusste ich doch – eine große Veränderung war unausweichlich.
Neubeginn
8 Jahre später war es soweit – ich durfte noch einmal in die Schule – eine Schule ohne Schulbank, in der ich 3 überaus erfüllende Jahre lang die Ausbildung zur Alexander-Technik Lehrerin machte.
Nach meiner ersten Einzelstunde in London war klar gewesen: das ist mein Weg. Ich erlebte ein Gefühl von Sicherheit, Selbst-Sicherheit, das ich – ohne es zu wissen – verloren gehabt hatte. Also machte ich mich auf, zu ergründen worin diese Veränderung bestand und wie ich sie in mir selbst und anderen bewirken konnte.
Sich selbst spüren und kennen
Auch meine Kunden kommen zu mir weil sie über ein Problem gestolpert sind, und oft ist das der Beginn eines sehr spannenden Prozesses, im Zuge dessen sie sich bewusster wahrnehmen und kennen lernen.
Ausbildung
Ich bin seit 1999, nach dreijähriger Ausbildung (1600 Stunden)
durch die STAT (Society of Teachers of the Alexander-Technique) berechtigt,
die Alexander-Technik zu unterrichten.
Weiterbildung
Weiterbildung ist mir sehr wichtig. Ich besuchte ein post-graduate Training am Alexander Educational Center in Berkeley,
Kalifornien, sowie zahlreiche Seminare im In- und Ausland mit einigen der weltweit erfahrensten Alexander-Technik LehrerInnen.
Durch regelmäßige Retreats versuche ich, eine Balance zwischen Aktivität und Ruhe zu finden,
die mir eine wesentliche Voraussetzung für Gesundheit und Freude zu sein scheint.